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  Ernährung 03.05.2024 06:35 (UTC)
   
 
Tierische Ernährung von Bartagamen:

Bartagamen ernähren sich sowohl von tierischer als auch von pflanzlicher Kost. Bei adulten Tieren sollte das Verhältnis bei 70% pflanzlicher und 30% tierischer Nahrung liegen. Bei juvenilen Tieren hingegen sollte das Verhältnis 90% tierischer und 10% pflanzlicher Kost betragen. Da die Bartagamen im großen und ganzen nicht wählerisch sind und alles fressen, was sie von der Größe her überwältigen können, fällt es nicht schwer ihnen eine große Auswahl zu bieten. Gefressen werden Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Zophobas (Schwarzkäferlarven), Wachsmottenlarven und Mäusebabys. Wenn man die eben aufgeführten Futtertiere anbietet, sollte man sie 1-2 mal die Woche mit einem Vitaminpräparat bestäuben um den Vitamin - und Mineralienbedarf abzudecken. Das wichtigste hierbei ist jedoch, daß man es mit den Zusätzen nicht zu gut meint ; der Satz: "Je mehr, desto besser!", trifft hier auf keinen Fall zu.

Neben den Insekten sollte auch pflanzliche Kost wie Obst und Gemüse auf der Speisekarte stehen, die geraspelt oder kleingeschnitten in Futterschalen ( Blumentopfuntersetzer ) gereicht werden können. Weiterhin sollte auch eine Schale mit frischem Wasser im Terrarium nicht fehlen, die aber das tägliche Wassersprühen nicht ersetzt. Durch das Sprühen wird die Luftfeuchtigkeit im Terrarium gehalten (zwischen 50 und 70 %), außerdem gibt man den Tieren so die Möglichkeit das Wasser durch trinken und über die Haut aufzunehmen. Die Häufigkeit des Fütterns richtet sich nach Größe und dem Allgemeinbefinden der Tiere. Juvenile Tiere sollte man täglich Füttern, adulte Tiere 3 - 4 mal die Woche. Da Bartagame das Gefühl der Sättigung nicht kennen, sollte man darauf achten, sie nicht zu Überfüttern.

Sichere und nahrhafte Pflanzen für Bartagamen:


Apfel: aber kein Gehäuse und keine Kerne
Banane: geschält
Bohnen, grün oder gelb: nur die Blätter, Stängel, Keimlinge
Rote Beete: nur Stängel, Blüte, geraspelte Wurzel
Brombeern: Früchte
Blaubeeren: Früchte
Broccoli: Köpfe, geraspelte Stängel
Rosenkohl: Köpfe
Karotten: kleingeraspelt oder gehackt
Klee: Blätter, Stängel, getrocknete Pflanzen
Kohl: Blätter
Mais: Körner
Löwenzahn: Blätter, Blüten
Weintrauben: Früchte
Gras: frisch, sauber, ohne Düngungsmittel oder Insekitzide
Grünkohl: Blätter
Petersilie: frische Blätter
Papaya: Früchte
Erbse: Hülsen, Früchte
Kürbis: Frucht, kleingehackt oder geraspelt

Spinat: frische Blätter
Erdbeeren: Früchte
Sonnenblume: ungesalzene Samen, geschrotet oder gemahlen
Tomate: nur Früchte
Rüben: Blätter, geraspelte Wurzeln
Gemüse: gekocht, tiefgekühlt
Weizen: gekeimte Samen, frische Blätter
Zucchini: Frucht oder Blüten
Gurke: Frucht oder Blüten
Paprika: Frucht
Kirschen: Frucht
Pfirsich

Jetzt zu den giftigen Pflanzen:


Apfel: Samen
Avocado
Zylinderputzer
Buchsbaum
Butterblume
Kirsche: Samen
Krokus
Osterglocke
gemeiner Liguster
Alpenveilchen
Dieffenbachia
Aubergine: Blätter
englischer Efeu
roter Fingerhut
Steckpalme
Rosskastanie
Gift-Efeu
fleißiges Lieschen
Schwertlilie
Jasmin
gewöhnlicher Stechapfel
Rittersporn
Maiglöckchen
Seidenpflanzen
Mistel
Pilze
Oleander
Pfirsich: Samen
Philodendron
giftige Eiche
Kartoffeln
Liguster
Rhododendron
Salbei
Löwenmäulchen
Edelwicke
Tomate: Blätter
Tulpe
Blauregenglyzine
Eibe
 
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